Beispiele für Skywarn-Meldungen

Das Herzstück unseres Vereins ist die Skywarn-Meldehotline, mit der unsere Spotter ihre Unwetterbeobachtungen melden können.
Jede Spottermeldung wird unmittelbar an die Abonnenten, zu deren sowohl Privatleute als auch Wetterdienste wie der Deutsche Wetterdienst und die Unwetterzentrale zählen, weitergeleitet. Damit helfen wir die Unwetterwarnungen der Wetterdienste zu präzisieren und leisten einen wichtigen Beitrag zur rechtzeitigen Warnung der betroffenen Bevölkerung.
Klar definierte Melderichtlinien geben eindeutige Entscheidungskriterien vor, welche Gewittersituation gemeldet werden sollen, um die Qualität der Meldungen zu sichern. Die Melderichtlinien können hier eingesehen werden.

Jede Meldung sollte zur Beschreibung der Unwetterbeobachtung idealerweise eine Sprachnachricht enthalten. Die Abgabe einer Sprachnachricht ist vergleichbar mit dem Sprechen auf einen Anrufbeantworter. Es bedarf etwas Routine, um sich daran zu gewöhnen und etwaige Hemmungen abzubauen. Es ist völlig normal, wenn man sich bei den ersten Meldungen Fragen wie "Habe ich alles richtig angegeben?"oder "War das gut genug?" stellt. Es gilt aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Das wissen auch die Meteorologen bei den Wetterdiensten, die die Meldungen anhören und auf brauchbare Informationen auswerten.

Nachfolgend sind einige Beispiel-Meldungen von verschiedenen Spottern verlinkt:


  

  

  

  

  

  

  

  

  


  

dazu ein späterer Entwarnungsanruf:

  


   


Anmerkung: Viele Spotter nennen ihren Namen in der Sprachnachricht. Das ist aber keine Pflicht! Jeder Spotter darf selbst entscheiden, ob er seine Identität in der Sprachnachricht nennt. Bei Bedarf lässt sich der anrufende Spotter über seine registrierte Telefonnummer in unserer internen Datenbank identifizieren. Das ist aber nur in sehr seltenen Ausnahmefällen notwendig.

Zuletzt geändert: Montag, 24. April 2017, 03:42